Antrag: Borbeck braucht zusätzliche Buslinie

Wegen der gesperrten Kanalbrücke in Borbeck, muss der Stadtteil besser an den ÖPNV angebunden werden. Das fordert die CDU-Fraktion in einem Antrag für die heutige Bezirksvertretung Alt-Oberhausen. Die Brücke ist so marode, dass Fahrzeuge ab einem Gewicht von 3,5 Tonen und somit auch die STOAG-Busse nicht mehr darüber fahren dürfen.

© Gerd Wallhorn / FUNKE Foto Services

In Borbeck leben viele ältere Menschen ohne Auto, die auf einen guten ÖPNV angewiesen sind, argumentiert die CDU. Auch würden jetzt viele Jugendliche von Borbeck schlechter in weiterführende Schulen kommen - zum Beispiel in das Bertha-von-Suttner-Gymnasium gehe dies nur über Umwege und mit Umsteigen. Von und nach Borbeck fährt der 957er wegen der Brückensperrung anders, als normal. Die Busse fahren eine Umleitung über die Ripshorster- und Osterfelder Straße. Am Centro stehen die Busse in Spitzenzeiten häufig im Stau - dies sei älteren Menschen, die zu Arztterminen müssen und Schülern nicht zuzumuten. Die CDU fordert eine weitere Buslinie, die über die Ripshorter Brücke in die südlichen Stadtteile fährt und einen Bogen ums Centro herum macht.

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